Wenn die Schwangerschaft komplikationslos verläuft und Mama und Baby gesund sind, ist es möglich zuhause zu gebären.  Unter der Geburt in den eigenen vier Wänden können sich viele Frauen besser auf die Wehen einlassen. Geburt bedeutet schließlich loslassen und öffnen und wo, wenn nicht in einer vertrauten Umgebung, gelingt dies am besten.   

 

Bereits in der Schwangerschaft treffen wir uns in regelmäßigen Abständen und besprechen ausführlich den Ablauf und die Voraussetzungen für eine Hausgeburt. Als Hebamme bin ich 5 Wochen rund um deinen errechneten Geburtstermin rufbereit und bin in dieser Zeit rund um die Uhr für dich erreichbar um im Falle einer Geburt für dich da zu sein. Während der Geburt beobachte ich den Herzschlag deines Babys und unterstütze dich im Geburtsprozess. Nach der Geburt deines Babys bleibe ich noch ungefähr 3 Stunden bei euch um beim ersten Kennenlernen und Stillen zu unterstützen. In den ersten 5 Lebenstagen besuche ich euch im Wochenbett täglich, danach nach Bedarf.

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Da eine Hausgeburt eine interventionsarme Geburtshilfe darstellt, ist das Risiko einer Komplikation sehr gering. Hebammen sind ausgebildet um Regelwidrigkeiten im Geburtsprozess frühzeitig zu erkennen um so bei Bedarf eine Verlegung ins Krankenhaus zeitnah anzuordnen. 

  

Ich begleite Hausgeburten im Team mit meiner Kollegin Daria Sopa. Gegen Ende der Geburt stehen somit in der Regel zwei Hebammen zur Verfügung. Dies soll die Sicherheit einer Hausgeburt erhöhen, da im seltenen Fall eines unvorhersehbaren Notfalls ein zweites Paar geschulte Hände gold wert ist.